Sprüche

Weisheiten berühmter Leute

Reich wird man erst durch Dinge, die man nicht begehrt.

(Mahatma Gandhi)

 

Fange nie an aufzuhören und höre nie auf anzufangen!

 

"Ich weinte, weil ich keine Schuhe hatte, bis ich einen sah, der keine Füße hatte."

(Helen Keller)

 

 

Fröhlichkeit ist gut für die Gesundheit, Mutlosigkeit raubt einem die letzte Kraft.

(Sprüche Salomons 17,22)

 

Wie einfach wäre das Leben, wenn sich die unnötigen Sorgen von den echten unterscheiden ließen.

(Karl H. Waggerl)

 

Auch aus Steinen, die in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen.

(J.W.von Goethe)

 

So sind Schicksalswege dieser rauhen Welt.

Heute wirst du sanft in den Sattel gehoben und morgen wird dir der Sattel auf die Schultern gelegt.

(Arthur Schopenhauer)

 

Wer nicht auf gute Gründe hört, dem werde einfach zugekehrt

die Seite, welche wir benützen um darauf zu liegen und zu sitzen.

(Wilhelm Busch)

 

Die wahre Lebensweisheitbesteht darin, im Alltäglichen das Wunderbare zu sehen.

(Pearl S. Buck)

 

Man soll dem Leib etwas Gutes bieten, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.

(Winston Churchill)

 

Je üppiger die Pläne blühen, um so verzwickter wird die Tat.

(Erich Kästner)

 

Das Gewissen ist eine Uhr, die immer richtig geht, nur wir gehen manchmal falsch.

(Erich Kästner)

 

Heiterkeit und Frohsinn sind die Sonne, unter der alles gedeiht.

(Jean Paul)

 

Lachen und Lächeln sind Tore und Pforten, durch die viel Gutes hineinhuschen kann.

(Christian Morgenstern)

 

Weit ist der Weg vom Ohr zum Herzen, aber noch weiter ist der Weg zu den helfenden Händen.

(Josephine Baker)

 

"Augenmaß ist alles:

Wichtiges wichtig nehmen, Unwichtiges unwichtig - das ist Lebenskunst."

(Ewald Balser)

 

Der beste Weg, einen Freund zu haben, ist der, einer zu sein.

(Ralph Waldo Emerson)

 

Ein wahrer Freund trägt mehr zu unserem Glück bei als tausend Feinde zu unserem Unglück.

(Jean Paul)

 

Es gibt aber kaum ein beglückenderes Gefühl, als zu spüren, dass man für andere Menschen etwas sein kann.

Dabei kommt es gar nicht auf die Zahl, sondern auf die Intensität an.

Schließlich sind eben die menschlichen Beziehungen doch einfach das Wichtigste im Leben;

daran kann auch der moderne "Leistungsmensch" nichts ändern...

(Dietrich Bonhoeffer)

 

Im Alter werden Freunde selten! Drum die du hast, die lasse gelten;

Recht kannst du manchmal leicht behalten – doch schwer den Freund, den guten alten!

(Eugen Roth)

 

Lerne, statt zu reden, schweigen. Fällt es dir auch noch so schwer.

Ehe dir die andern zeigen, deinen Rat braucht keiner mehr.

Lerne auf die Seite treten, eh' man dich zur Seite schiebt.

Ehe man - auch unerbeten lächelnd dir den Abschied gibt.

Lerne ohne Grollen sehen, andere an deiner Stell'.

Ihre Zeit wird auch vergehen. Wieder andere folgen schnell.

Lern' die hohe Kunst auf Erden, übe sie trotz Frust und Pein.

Lerne mit dem Älterwerden langsam wieder nichts zu sein.

(Daniel, RN)

 

Ist der Ruf erst ruiniert lebt sich's völlig ungeniert.

 

Niemand besitzt die Sterne des Himmels.

Anders ist das mit seinen Augen und dem Reichtum seiner Sinne.

Darum ist niemand arm als nur der Unzufriedene, der blind ist bei sehendem Auge und taub bei hörendem Ohr.

(Hermann Stehr)


Es gibt... kein Tor ohne Mauer

keinen Hafen ohne Meer

keinen Aufgang ohne Untergang

keinen Tag ohne Nacht

kein Hoch ohne Tief

keine Flut ohne Ebbe

keine Gemeinschaft ohne Einsamkeit

kein Glück ohne Schmerz

keine Hoffnung ohne Verzweiflung

keinen Sieg ohne Niederlage

Gegensätze

Gegensätze

 

keine Freiheit ohne Gefangenschaft

kein Heil ohne Heillosigkeit

keine Rettung ohne Verlorensein

keinen Freispruch ohne Todesurteil

kein Lob ohne Klagen

kein Auferstehen ohne Fallen

keine Erhöhung ohne Erniedrigung

keine Auferstehung ohne Kreuzigung

 

Das Ganze ist jenseits der Gegensätze

Alles hat einen Sinn

Alles in allem

 

(Bruder Benedikt W. Traut,)das Gedicht 2000


Ewigkeit

 

Was uns hier vorwärts treibt, ist die Zeit.

Manchmal beglückend einem Ziel entgegen, dann wieder bedrückend durch Forderungen, die bedrängen und einengen.

Nachjagend jeden Erlebnissen oder Pflichten.

So eilen wir von Tag zu Tag, von Jahr zu Jahr. Unsere eigene uns zugemessene Zeit verrinnt wie der Sand zwischen den Fingern am Strand.

Wir spüren im Älterwerden, sie zu bemessen. Worauf gehen wir zu? Auf Gottes Ewigkeit.

Warum fürchten wir uns vor diesem Ziel? Wird es doch sein wie eine Heimkehr zu unserem Ursprung.

 

Brigitte Zerzog